Während des Sonnenuntergangs legt die Fähre in Mostaganem, einem kleinen Hafenstädtchen im nordwestlichen Algerien ab, bereits zum Sonnenaufgang erreichen wir Valencia/Spanien. Zwischen dieser Nachtfahrt liegen in vielerlei Hinsicht Welten. Was mich in Algerien am meisten beeindruckt hat, fasse ich nun zusammen:

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Nach einem wieder sehr kurzweiligen Aufenthalt im Iran, u.a. in Zanjan, Kashan, Tehran, Semnan und Mashhad, breche ich zur Rückreise nach Deutschland auf und wähle hierfür den vertrauten Weg über die Türkei und den Balkan. Um für ein bisschen Abwechslung zu sorgen, fahre ich vom Iran nicht direkt in die Türkei, sondern weiche auf die alternative Route durch Nakhchivan, einer autonomen Enklave Aserbaidschans, aus.

Continue Reading "Vom Iran über Nakhchivan in die Türkei"

Auch wenn Lonely Planet behauptet, dass man in zwei bis drei Wochen einen Gutteil Bangladeschs erkunden kann, bin ich der Meinung, dass diese Zeit eindeutig zu kurz ist. Nach bereits 16 Tagen Bangladesch zu verlassen fiel mir sehr schwer. Mit einigen Freunden, die ich unterwegs kennengelernt habe, hätte ich gerne mehr Zeit verbracht. Wegen meiner datierten Einreise nach Myanmar musste ich jedoch weiterziehen.

Trotz des teilweise katastrophalen Umweltzustands, insb. die Luftverschmutzung in den Städten machte das Atmen schwer, war der Aufenthalt eine Erfrischung. Eine Erfrischung menschlicher Art.

Continue Reading "Abschied von Bangladesch – mein Rückblick"