Nanu, was ist denn hier los? Während es bei der Ausreise aus der Türkei noch zivilisiert zuging, herrschen an der iranischen Immigration tumultartige Zustände. Menschen drücken sich durch die Absperrungen, Gepäckstücke werden darüber geworfen. Die Sicherheitsbeamten versuchen vergebens, der Lage Herr zu werden. Vom Aussehen der Menschen gehe ich davon, dass die meisten von ihnen Iraner sind, doch solch ein rüpelhaftes Verhalten kenne ich von Iranern eigentlich nicht. Nach 10 bis 15 Minuten werden die Tore dicht gemacht. Es kehrt Ruhe ein.

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Nach der doch sehr schnellen Reise der letzten Tage durch Nordostindien ist eine längere Pause nötig. Gleich im ersten Ort in Myanmar, Tamu, bleibe ich für einige Tage. Wegen der Abgeschiedenheit vom Rest des Landes ist das Leben in Tamu sehr bescheiden: Fast nur Holzhäuschen, kaum Autos – stattdessen Mopeds, kein Strom an 19 Stunden des Tages und daher auch kein öffentliches Internet.

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