August 2016: An meinem Zugfenster zieht die Seenlandschaft der Masuren vorüber. Ich fühle mich wie zu Hause – auch wenn ich eigentlich noch in Polen bin. Das Reisen über Land hat den Vorteil, Reiseerlebnisse verdauen zu können und anschließend die Eindrücke aus den Ländern wie ein Puzzle zusammensetzen zu können. Auf meiner Reise habe ich immer fleißig gepuzzelt. Ich präsentiere nun die Puzzleteilchen, die ich auf meiner Reise gesammelt habe.
Durch meine Iranreisen in den letzten zwei Jahren ist schon etwas Routine in die Fahrten zwischen Dresden und Tehran gekommen. Dadurch beginnt der spannende Teil dieser Asienreise eigentlich erst im Iran und so entschließe ich mich, auf möglichst direktem Weg nach Tehran fahren. Los gehts Mitte Oktober mit dem EuroNight “Metropol” nach Budapest, dann mit dem EuroCity nach Belgrad, mit einem Nachtzug bis nach Sofia und anschließend mit Lokalzug und Bus an die bulgarisch-türkische Grenze.
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