Als ich aufwache, ist es schon hell draußen. Wo bin ich? Ein Blick nach draußen – kaum möglich, denn von der obersten Liege im Nachtzugabteil lässt sich das Umfeld des Zuges nur schwer erkennen. Mit noch müden Gliedern schwinge ich mich herunter – gar nicht so einfach. Mit mir sind noch fünf weitere Iraner im Abteil untergebracht. Sie sind schon putzmunter. Ihre Frauen und weitere Familienmitglieder sind im Nachbarabteil untergebracht. Der 2-jährige Sohnemann eines Mitreisenden turnt bereits herum.

Continue Reading "Die letzten 24 Stunden im Iran"