Chinesische Küche ist mehr als Pekingente und Frühlingsrolle. Ja, natürlich finden auch Zutaten in den Töpfen und auf den Grills Platz, die unseren Gaumen ungewohnt sind und eventuell nicht den Geschmack jedermann treffen. Doch im Allgemeinen ist die chinesische Küche ein Gaumenschmaus: Die Gerichte werden frisch vor den Augen des Hungrigen zubereitet; Zutaten sind beliebig kombinierbar, sodass das, was einem nicht schmeckt, beim Kochen weggelassen werden kann; eine feurige Note gibt dem Essen ein gewisses Etwas.
Bevor ich losgelöffelt bzw. losgestäbchent habe, kam die Kamera zum Einsatz. Meine Essen habe ich in der Regel digital festgehalten. Eine kleine Auswahl der Gerichte, die ich verschlungen habe, sind unten zu sehen. Die Qualität der Bilder entspricht nicht immer der eines Profifotografen – Entschuldigung, ich hatte Hunger!
Nicht wiedergeben kann ich die Namen der Gerichte. Die konnte ich nicht einmal aussprechen, als ich das Gericht bestellt habe.
Na, Appetit bekommen?
In dem nächsten Beitrag werde ich das letzte Mal von meinen Erlebnissen aus China berichten. Voraussichtlich in der nächsten Woche veröffentliche ich einen Beitrag über das Reisen in China mit der Eisenbahn.
Für jeden ist was dabei: Gemüse (u.a. einige Varianten an Pilzen), Früchte, Wurst und Fleisch, Fisch, Tofu, Würmchen und vieles mehr. Das, was gefällt, wird dem Koch gereicht und anschließend gegrillt, gebraten oder gedünstet
Suppen sind so gut wie überall erhältlich. Diese Nudelsuppe wurde u.a. von Tomatenstücken, Pilzen und ein bisschen Wurst bereichert
Davon wird man garantiert satt: Eine Schüssel Reis mit Ei, Algen, marinierte Bohnen und verschiedene Tofusorten
Als Alternative zu “richtigen” Fleischgerichten wird häufig dieses Pfeffer-Tofu-Chili gereicht
Mal was anderes: Spiegelei in Pilzkappe
Gebackener Tofu mit (wenn ich mich recht erinnere) Paprikahaube
Auf Zutaten zeigen und den Koch machen lassen – Ergebnis ist eigentlich immer ein gutes Gericht
„Jiaozi”, mit Fleisch gefüllte Teigtaschen, werden in verschiedenen Varianten serviert: gebraten, mit einem Dip oder – wie hier – in einer Suppe
Spaghetti mit Stäbchen – und nicht mit Löffel und Gabel
Nudelsuppe mit Ei, Tomaten und Pilzen
Erste Anlaufstelle waren natürlich die Restaurants, wo ich auch bei der Bestellung wusste, was später serviert wird. Doch auch ohne Bilder hat das Bestellen ganz gut geklappt
Handgeschabte, vom großen Laib geschabte „Nudeln”, durchmischt mit Paprika, Salat, Möhren und ein wenig Fleisch. Vertilgen der ganzen Portion bei noch so großem Hunger wegen schneller Sättigung unmöglich!
Im Bordrestaurant der chinesischen Züge wird Essen gekocht, in Assietten angerichtet und dann am Platz serviert. Hier ein typisches Essen: Reis, Pilze, Möhren, Gurken, Gehacktes, Salat, etc.
Die in Deutschland als Dampfnudeln bekannten „Mantou” werden in China nicht nur süß serviert (z.B. mit Kokosflocken), sondern auch herzhaft (z.B. mit Gehacktem)
Melonen, (richtige!) Mangos und Vanilleeis!
Wow, das hatte es in sich: Eine sahneartige Masse, umhüllt von einem süßen Mantel
Joghurterdbeereis, frisch zubereitet auf einer kalten Platte, dann abgeschabt und bestreut mit Rosinen und Mandeln
Nach diesem Eisberg ist der Bedarf nach weiterem Süßen erst einmal gestillt