Ob nun einen Monat unterwegs oder 10 Monate: Die Reisedauer macht grundsätzlich keinen Unterschied auf den Umfang des Reisegepäcks. Von daher sollte mein altbewährter 50 Liter-Rucksack ausreichen.
Im Vergleich zu meinen bisherigen Reisen ist jedoch neu, dass ich in den ersten Wochen auch in kälteren Regionen unterwegs bin und zum Beispiel Schal und Mütze nicht fehlen dürfen. Auch das Gewicht des Gepäcks rückt mehr in den Fokus: Gibts dieses oder jenes auch noch leichter? Ungeahnte Zahlungsbereitschaften werden in mir geweckt: 25 Euro mehr ausgeben um 200 g zu sparen? Warum nicht… . In den Wochen vor der Abreise werden Globetrotter und dm zu meinen am Häufigsten besuchten Freunden. Auch die Vorbereitungen auf alle gesundheitlichen Eventualitäten fallen etwas anders aus: Weitere Impfungen für die tropischen Gefilde sind erforderlich, die Reiseapotheke wird u.a. mit Mittelchen bei diversen Magenproblemen und bei Verdacht auf Malaria aufgefüllt. Mein Haushalt und Kleiderschrank für die kommenden 10 Monate sieht wie folgt aus:
All diese Gegenstände (ohne Verpackung natürlich) passen locker in meinen Rucksack. Ich komme auf meine angepeilten 12 bis 13 kg.
Zur Reisevorbereitung gehört ebenso die Beschaffung der Visa für den Iran, Pakistan und Indien. Den Zutritt für alle weiteren Länder muss ich unterwegs besorgen, da entweder das genaue Einreisedatum mit Ticket gefordert wird (z.B. Sri Lanka) oder die Einreise zu weit in der Zukunft liegt und noch keine Visa ausgestellt werden (z.B. Bangladesch und Myanmar).
So, alles bereit? Arbeit übergabefertig? Familie und Freunde verabschiedet? Wohnung geputzt? Sachen gepackt? Visa vorhanden? Und zwar mit der richtigen Passnummer? Erfahrungsgemäß irren sich auch Botschaften mal… .
Alles bereit! Los gehts!
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